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1528
Als direkte Verbindung Adelboden-Lenk wurde der Hahnenmoospass seit alten Zeiten rege begangen. Seine Bedeutung blieb, wegen der schwierigen Verbindung nach Frutigen, hinter derjenigen von Gemmi und Lötschenpass zurück. Urkundlich erwähnt ist 1528 (anl. der Reformation) die Flucht des Adelbodner Messepriesters über den Hahnenmoospass. -
1681
1681 wurde der Hahnenmoospass als "Reyfpass oder -Strasse" beschrieben. Reyf, d.h. La Rive: die milden Gestade des Genfersees. Von dort wurde mit Säumern der Wein hertransportiert, welcher den Landleuten besser schmeckte als der "Saure Spiezer" derer von Erlach. -
1881/82
Aktenkundig sind ebenfalls die Winter 1881/82 und 1897/98 als im Januar und März Vieh über das Hahnenmoos getrieben wurde. -
1905
Im Jahre 1905 erbaute Gottfried Bircher von Frutigen die erste Passherberge, welche bald von den Adelbodnern Chr. Klopfenstein, Sportgeschäft und Chr. Bärtschi, Bergführer erworben wurde. 1919 wurde das Haus von der Firma Stucker & Zesiger Bern ersteigert und unmittelbar danach vom Adelbodner Jakob Reichen gekauft. -
1928
Der einsetzende Tourismus erforderte Anpassungen: Jakob Reichen vergrösserte 1928 das Berghaus von l0 auf 20 Zimmer. -
1935
1935 baute Jakob Reichen das Restaurant Geilsbrüggli. -
1966-1974
Das alte Berghaus auf dem Hahnenmoos genügte bis 1966, als es von Familie Werner Spori-Reichen durch ein neues Berghotel ersetzt werden musste. Bis 1974 stand das alte Gebäude auf dem Hahnenmoos leer. Mit dem Bau der neuen Gondelbahn musste das Ferienlager Geils der Station weichen. Die Schulen bezogen das neurenovierte Ferienlager Hahnenmoos mit einem grossen öffentlichen Lunchraum im Parterre. -
1980-1990
Mehr Betrieb und geändertes Konsumverhalten erforderten infrastrukturelle Anpassungen des Hotels und die Vergrösserung in den Jahren 1980 und 81. Auch das "Alte Haus" wurde 1990 nochmals einer gründlichen Revision unterzogen: eine kleine Vergrösserung erlaubte die Schaffung von zusätzlichen Personalunterkünften. -
1992-2009
Seit Herbst 1992 führen wir, Bernhard und Marianne Spori-Beutter die Betriebe in dritter Generation, verstärkt an der Front mit Roswita Dreier als Geschäftsführerin und Daniel Flückiger als Küchenchef. Genauso wie unsere Vorgänger sind auch wir bestrebt, dem Namen "Berghotel" gerecht zu werden. Die Zimmer mit Dusche und WC suchen Sie bei uns vergebens, das Châteaubriand auf der Speisekarte ebenfalls. Einfach, aber gut soll es sein und diesen Vorsatz versuchen wir durch den ganzen Betrieb durchzuziehen, sei es im Hotel, im Restaurant oder im nebenstehenden Lunchraum. Manchmal ist dies des grossen Ansturmes wegen nicht ganz einfach; wir haben knapp 10'000 Logiernächte pro Jahr und an einem schönen Wintertag im Dezember servieren wir über 1'600 Mittagessen. Wir versuchen selbst dabei ruhig und effizient zu bleiben und den einzelnen Gast nicht aus den Augen zu verlieren, freuen uns wenn es gelingt und manchmal geht es an solchen Tagen halt auch bei uns etwas "drunter und drüber". -
2010
Mit dem Umbau im Jahre 2010 haben wir einen Meilenstein in der Restauration vollzogen. Ein modernes und leistungsfähiges Selbstbedienungsrestaurant ist entstanden mit einer Frontküche, in der wir die Gerichte direkt vor den Augen der Gäste zubereiten und einem schönen Salatbuffet. Auch im Hotel geht etwas. -
2011
Seit 2011 renovieren wir in Etappen in der Zwischensaison im Frühling die Zimmer. Jeweils 2 bis 3 sind in der kurzen Zeit von Ende April bis Anfang Juni möglich und darum zieht sich dieser Schritt auch über mehrere Jahre hin. -
2018
Übergabe der Hotel- und Restaurant-Leitung an Nick Reding mit seinem Team Nicole Hänni, Roswita Dreier und Dani Flückiger -
Heute
Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Erzählen Sie es weiter, wenn es Ihnen bei uns gefallen hat. Erzählen Sie es uns, wenn wir nicht Ihren Erwartungen entsprochen haben. Für Ihre Anregungen und Ihre Kritik mit Verbesserungsvorschlägen haben wir jederzeit ein offenes Ohr.
Ihre Gastgeber:
Nick Reding und Nicole Hänni
Roswita Dreier
Daniel Flückiger